Rheinfelden (rom). Nach 120 Kilometern auf der A5 war der KSV Rheinfelden beim KSV Appenweier schon richtig in Fahrt. Mit acht von zehn Siegen steigerte sich der Oberliga-Tabellenführer nochmals im Vergleich zum Vorkampf und gewann klar mit 26:6.
Ringen Oberliga Südbaden: Rheinfelden siegt in Appenweier mit 26:6
Rheinfelden (rom). Nach 120 Kilometern auf der A5 war der KSV Rheinfelden beim KSV Appenweier schon richtig in Fahrt. Mit acht von zehn Siegen steigerte sich der Oberliga-Tabellenführer nochmals im Vergleich zum Vorkampf und gewann klar mit 26:6.
Einzig Schwergewichtler Eduard Frick mit Appenweiers Punktegarant Mehmed Gazi und Vorschlussmann Manuel Kingani (75 kg-Greco) gegen Ex-Bundesligaringer Andreas Boczek hatten an diesem Nachmittag zu schwere Aufgaben vor sich.
Mit zwei Schultersiegen brachten Patrick (57 kg-Greco) und Sasha Hinderer (61 kg-Freistil) die Hochrhein-Ringer in Führung. Rheinfeldens WM-Achter Luillys Perez Mora (98 kg-Greco) zeigte unter anderem mit einer Fünfer-Wertung seine Klasse, ehe er Überlegenheitssieger wurde. Mit einem Durchdreher nach der angeordneten Bodenlage holte Fabian Wepfer (66 kg-Greco) in der ersten Runde bereits die Punkte für einen 3:0-Erfolg.
Mit Elan nach Taisersdorf
Nach der Pause setzte Sebastian von Czenstkowski (86 kg-Freistil) die Siegesserie mit einem 12:3-Erfolg fort. Da Andrius Reisch (75 kg-Freistil) ohne Gegner blieb, war Rheinfelden bereits uneinholbar vorne. Zur Kür gewann Vincent von Czenstkowski (71 kg-Freistil) in der vierten Minute überhöht. Vojtech Benedek (80 kg-Greco) steuerte noch ein 2:1 bei.
Mit diesem Elan geht es heute zum KSV Taisersdorf, der am Feiertag in Mühlenbach durch eine Niederlage im Schlussduell 16:19 unterlag und damit den dritten Tabellenrang an die Kinzigtäler abgeben musste.