Ringen Die Entscheidung ist noch lange nicht gefallen

Die Oberbadische
RG-Chef Marco Wassmer kämpft als Schwergewichtler in der Reserve. Foto: Rombach Foto: Die Oberbadische

Ringen Verbandsliga: RG Hausen-Zell II gegen Gutach-Bleibach / Gresgen ist in Lahr zu Gast

Zell im Wiesental (rom). Die Titelfrage der Verbandsliga wird wohl erst ganz am Ende entschieden. Zu nah beieinander sind weiterhin die Spitzenteams. Ein Stolpern, und schon ist der Nachbar wieder herangerückt.

So geschehen am vergangenen Wochenende, als die Spitzenteams aus Wollmatingen und Gresgen Niederlagen einfuhren. Außerdem bestätigt sich immer wieder Axel Grethers Aussage vom Saisonbeginn: „In dieser Liga kann fast jeder jeden schlagen. Das Niveau ist sehr ausgeglichen und eng.“

Einzig der RG Hausen-Zell II bringt das wenig. Der Aufsteiger müsste aus den verbliebenen vier Kämpfen mindestens fünf Punkte mitbringen, um nicht in die Landesliga abzusteigen. Der ASV Freiburg dürfte da allerdings nicht punkten.

Möglichkeit eins dazu wäre für die RG heute gegen den AC Gutach-Bleibach, der in der Vorwoche den SV Gresgen mit einer 14:17-Niederlage nach Hause schickte. Doch müsste für einen Sieg der Gegner schon zu spät zur Waage kommen. Die Ausfälle im Bundesligateam haben nämlich ihre Spuren auch in der Reserve hinterlassen.

Klar, dass der SV Gresgen sich über einen Punktverlust der Elztäler (2.) freuen würde. Die Grether-Sutter-Zehn muss bei der RG Lahr ran, die dem bisherigen Zweiten KSV Wollmatingen mit einem 20:5 die höchste Saisonniederlage verpasste. Erst in der Vorwoche haben die Ortenauer – Fünfter mit nur drei Punkten Rückstand auf Gresgen - für den ehemaligen Bundesligaringer Eduard Kratz (80 kg-Greco) die Lizenz beantragt. Der mehrfache Deutsche Meister feierte einen kampflosen Schultersieg, kämpft allerdings derzeit mit Knieproblemen. Doch auch Gresgen muss mit Verletzungsausfällen kämpfen, was mit Teamgeist und Unterstützung der Fans wieder kompensiert werden soll.

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