Ringen Die Teststrecke für den Nachwuchs

Die Oberbadische
Geht es nach Trainer Florian Hassler, könnte Nationalringer Florian Neumaier auch im Verbandsliga-Team zum Einsatz kommen. Foto: Rolf Rombach Foto: Die Oberbadische

Rheinfelden-Adelhausen (rom). Im vergangenen Jahr noch als Titelverteidiger der Regionalliga gestartet,

Rheinfelden-Adelhausen (rom). Im vergangenen Jahr noch als Titelverteidiger der Regionalliga gestartet, logiert die Bundesligareserve des TuS Adelhausen in der morgen beginnenden Saison auf den hinteren Plätzen der Erwartungen vieler Ringsportfans. Dennoch ist das Trainer-Duo, bestehend aus Bernd Reichenbach und Florian Philipp, stolz darauf, weiterhin ein Reserveteam in der Regionalliga Baden-Württemberg zu haben.

Zwölf Abgängen stehen fünf Neuzugänge in den drei Aktiv-Teams gegenüber. Das macht die Dinkelbergstaffeln etwas unberechenbar für die Konkurrenz. Das Liga-Ziel des TuS ist aber unverändert: Den eigenen Nachwuchs auf die Mission Bundesliga vorzubereiten.

Wie schlagen sich die jungen Talente

Mit Michael Kaufmehl (SV Triberg) und Kevin Kähny (KSV Rheinfelden) haben gleich zwei langjährige Leistungsträger den Regionalligisten verlassen. Dazu haben mit Johannes Voegele (SV Gresgen), Philipp Späne (KSV Wollmatingen) und Marius Quinto (RG Waldkirch-Kollnau) weitere Ringer der vergangenen Saison neue Teams gefunden.

Mit Spannung erwarten die TuS-Fans, wie die jungen eigenen Talente sich in ihrer zweiten Saison zurechtfinden werden. Luis Reinger und Leonard Zavarin konnten 2018 bei ihrer Premierensaison bereits erste Erfolge feiern und sind nun heiß darauf, dies fortzusetzen.

Mit Paul Schmidt, Nick Naumann und Alican Ulu sind nur drei Namen genannt, die zuletzt während der Sommerzeit mit Trainingsfleiß glänzten und entsprechend vielversprechend starten werden. „Die Jungen haben eine Leistungssteigerung vollzogen und genießen daher unser vollstes Vertrauen“, sagt Freistil-Trainer Bernd Reichenbach.

Erster Gegner der TuS-Reserve wird im südbadischen Duell auswärts der KSV Hofstetten sein. Mit drei Abgängen und einem Neuzugang (Stefan Grigorov/ Luckenwalder SC) haben sich die Ortenauer kaum verändert. Aushängeschild des KSV Hofstetten ist derzeit Patrick Neumaier, der kürzlich bei der Junioren-WM den Vizemeistertitel errang, nachdem er im Frühjahr bereits Vize-Europameister wurde.

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