Kleines Wiesental (mib). „Das war absehbar“, geht Trainer Kai Vögtlin die Niederlage zum Saisonende beim feststehenden Meister SRC Viernheim nicht sonderlich an die Nieren. Klar mit 6:24 zog eine ersatzgeschwächte WKG Weitenau-Wieslet den Kürzeren.
Ringen Regionalliga: Weitenau-Wieslet verliert 6:24 in Viernheim
Kleines Wiesental (mib). „Das war absehbar“, geht Trainer Kai Vögtlin die Niederlage zum Saisonende beim feststehenden Meister SRC Viernheim nicht sonderlich an die Nieren. Klar mit 6:24 zog eine ersatzgeschwächte WKG Weitenau-Wieslet den Kürzeren.
Zwei Mattenduelle gingen an die Gäste. Michael Herzog (98 kg-Greco) legte seinen Gegenüber mit einem „schönen Kopf-/Hüftschwung“ auf die Bretter. Und auch Jonas Dürr (80 kg-Greco) jubelte, hatte er doch einen 7:2-Sieg perfekt gemacht. „Eigentlich hätten wir auch die Kämpfe in der 66 kg-Greco-Klasse und im 71 kg-Freistil gewinnen müssen“, meinte Vögtlin. Allerdings hatte Greco-Spezialist Simon Dürr gegen Mirko Hilkert am Ende mit 1:7 das Nachsehen. Zorhab Ohanians 3:5 gegen Shyukri Salimov Shyukriev nahm Vögtlin auf seine Kappe. „Ich wollte, dass er weitermacht und punktet. Vielleicht war ich da zu forsch“, so der Coach.
Insgesamt habe man dann aber schon gemerkt, dass es der letzte Saisonkampf sei und es um nichts mehr ging, lässt Vögtlin wissen. „Da hat nicht mehr jeder 100 Prozent abgerufen. Aber das passt schon“, sagt Vögtlin. „Wir wollten den Viernheimern ja auch die Meisterparty nicht vermasseln“, schmunzelt er.
Die WKG beendet die Saison nach einer starken Rückrunde auf dem fünften Platz.