Trotz der beiden prominenten Neuzugänge werde man, so Ralf Wagner, der Björn Gut vereinbarungsgemäß als Sportlicher Leiters ablöste, in der Bundesliga keine finanziellen Klimmzüge machen. „Wir haben einen realistischen Etat für die Bundesliga aufgestellt. Das Geld mit vollen Händen aus dem Fenster schmeißen werden wir sicherlich nicht“, betonte Wagner.
Mit einem sportlichen Ziel wird man sich bei der RG Hausen-Zell in der Bundesliga nicht unter Druck setzen: „Wir werden mit großem Enthusiasmus drauf los ringen und dann schauen, was am Ende herauskommt.“
Alle erinnern sich bei der RG noch an das Jahr 2009, als die Wiesental-Staffel zum ersten Mal in der Beletage des deutschen Ringens mitmischte: „Das war eine geile Sache. Und nun wollen wir 2018 den zweiten Aufstieg genießen“, machte Florian Hassler, der mit seinem Trainer-Partner Adrian Recorean der Unterschriftszeremonie beiwohnte, aus seinem Herzen keine Mördergrube.
Übrigens: Dieser offizielle Akt wurde von der RG Hausen-Zell sogar live im Internet übertragen.