Ringen Eigene Cracks im Fokus

Die Oberbadische
Alican Ulu & Co. sind bereit. Foto: Rolf Rombach

Oberliga TuS Adelhausen II vor Neustart in der Oberliga

Rheinfelden-Adelhausen (rom). Viele Jahre ist die Bundesliga-Reserve des TuS Adelhausen in der Regionalliga auf der Ringermatte gestanden. Ab dem kommenden Samstag tritt der TuS II nun wieder in der Oberliga Südbaden an, nachdem 2019 in der ausgeglichenen Regionalliga der Abstiegsplatz zum Saisonende feststand.

„Wir möchten uns in der Leistungsklasse wiederfinden, die auch unserem Leistungsniveau entspricht“, sagt Nicole Oswald von der Sportlichen Leitung. Dem Verjüngungsprozess im Bundesligateam folgt entsprechend auch die Reserve, in der vorrangig eigene und lokale Talente gefördert werden sollen, damit sie eines Tages den Sprung in die nationale Spitze schaffen.

„Sascha Keller, Stephan Brunner und Felix Krafft haben bewiesen, dass man mit guter Förderung und Eigeninitiative sich einen Stammplatz im Bundesligateam erkämpfen kann,“ betont Oswald. Die Tatsache, dass gleich fünf Ringer des TuS bei den Deutschen Meisterschaften der A-Jugend starteten, sei der entsprechende Lohn und Beweis.

Nun freuen sich alle Sportler und Verantwortlichen, dass es am kommenden Wochenende wieder losgeht. Während der TuS in der Bundesliga erst am Sonntag den saarländischen AC Heusweiler empfängt, wird die Oberliga-Mannschaft am Samstag gegen die RG Waldkirch-Kollnau starten.

Das Trainer-Team um Florian Hassler, Pascal Ruh und Axel Asal hat versucht, alte Stärken wieder ins Gedächtnis zu rufen und dabei auch die einzelne Technik der Sportler im Blick zu haben. „Die gewohnte Zusammengehörigkeit hat uns als Mannschaftssportler schon extrem gefehlt“, offenbart Pascal Ruh.

Bezüglich der Pandemie-Probleme freut sich der Verein, dass durch Mannschaftsarzt Andreas Köppen- Castrop ein Impfangebot unterbreitet werden konnte. „Das lässt uns zuversichtlich auf die kommenden Wochen und Monate blicken“, zeigt sich Oswald optimistisch angesichts drohender Quarantäneverordnungen, wie es im vergangenen Jahr manchen Bundesligisten erwischt hat.

Mit der Maskenpflicht in Innenräumen, verbunden mit der 3G-Regel, werde alles Mögliche getan, die Kämpfe so sicher wie möglich vor Zuschauern zu veranstalten.

„Mit unseren überarbeiteten Konzepten konnten wir junge Talente aus der Region für unser Oberligateam gewinnen. Sie werden mit unseren bekannten Stammkräften des Oberligateams für interessante Kämpfe sorgen“, freut sich Oswald.

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