Ringen Ein Duell unter Freunden

(rom)
Tomi Claudiu Hinoveanu (oben) dominiert im Vorkampf gegen Manuel Kingani. Der Schuttertäler trifft entweder erneut auf Kingani oder KSV-Senior Vojtech Benedek. Foto: Rolf Rombach

Ringen Oberliga: KSV Rheinfelden reist zum RSV Schuttertal.

Rheinfelden - Für KSV-Trainer Sascha Oswald ist ein Grundpfeiler des Erfolges des Oberliga-Meisters, dass das Team eine besondere Freundschaft verbindet, die über die Matte hinaus gelebt wird. Mit einem Schmunzeln gibt er aber nun zu, dass in den letzten beiden Saisonauftritten auch gegeneinander gekämpft wird. „Jeder will bei der Wertung des Punktbesten so weit wie möglich vorne sein. Also kämpfen sie füreinander als Team – aber auch ein wenig gegeneinander“ lacht er.

Unbesiegt sind nur die schweren Greco-Jungs Ferenc Almasi (130 kg) und Luillys Perez Mora (98 kg), die sich aber ihre Einsätze über die Saison aufteilten. Ausgerechnet die drei Eigengewächse Patrick Hinderer (57/ 61 kg Greco), Fabian Wepfer (66/71 kg Greco) und Vincent von Czenstkowski (66/71 kg Freistil) haben noch gute Chancen auf eine Top-Ten-Platzierung in der Liga-Tabelle mit rund 200 Startern. Jeweils zwei Niederlagen stehen derzeit 14 Siegen gegenüber.

Zum letzten Auswärtskampf der Oberliga-Runde tritt der KSV Rheinfelden beim RSV Schuttertal (8.) an, der derzeit noch mit dem Abstieg beschäftigt ist. Nach dem deutlichen 33:4-Ergebnis im Vorkampf für den Meister, sieht es allerdings danach aus, dass Schuttertal auf den Klassenerhalt des TuS Adelhausen II und der WKG Weitenau-Wieslet hoffen muss.

Einzig der rumänische Ausnahme-Ringer Tomi Claudiu Hinoveanu konnte in Rheinfelden für Schuttertal durch einen Überlegenheitssieg gegen Manuel Kingani (75 kg-Greco) punkten. Denkbar ist aber auch ein Einsatz bis 80 Kilogramm gegen Vojtech Benedek. Für das restliche Team bleibt eine Mischung aus engen Kämpfen und besiegbaren Gegnern als Einstimmung auf die Meisterfeier am 22. Dezember zuhause gegen den VfK Mühlenbach.

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