Ringen Verbandsliga: SV Gresgen empfängt Aufsteiger RG Lahr ganz ohne Druck.
Zell-Gresgen - Mit einem filmischen Jahresrückblick und viel Drumrum will sich der SV Gresgen nach seinem Verbandsliga-Duell gegen Aufsteiger RG Lahr von seinem Anhang heute verabschieden. Zwar benötigt es für den dritten Tabellenplatz noch die Schützenhilfe des KSV Wollmatingen, der in Vörstetten gewinnen müsste, doch ist der vierte Rang zumindest schon sicher.
Sportlich alles versuchen
„Wir haben unser Ziel erreicht und können unbeschwert aufringen“ gibt sich SVG-Trainer Axel Grether gelassen vor dem Saisonabschluss. Sportlich will man alles versuchen, um sich mit einem Sieg zu verabschieden.
Richtig gute Kämpfe
Dafür muss die Revanche gegen die Ortenauer gelingen, die als Sechster den Klassenerhalt ebenfalls sicher haben. In Lahr unterlagen die blauen Wölfe trotz fünf Einzelsiegen mit 13:17. „Ich bin gespannt ob sie ihre beiden Neuzugänge mitbringen werden, dann wird es fast unmöglich zu gewinnen. Es werden auf jeden Fall richtig gute Kämpfe gezeigt. Es sind zwei gleichstarke Teams“ freut sich Grether. Mit Eduard Kratz konnte die RG Lahr im Kampf gegen den Abstieg eine überraschende Verpflichtung auf die Matte schicken. Der ehemalige Bundesliga-Ringer der RKG Freiburg und des ASV Nendingen trainiert bereits seit 2011 bei der RG, somit hatten die Verantwortlichen des Aufsteigers eine naheliegende Ergänzung ihres jungen Teams, das 2014 nach dem freiwilligen Verbandsliga-Rückzug einen Neuanfang wagte.
Ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk für den SVG gibt es nach dem Kampf: Dann wird verraten, welcher hochkarätige Neuzugang in der kommenden Saison für die junge, eingeschworene Truppe auf Punktejagd geht.
