Ringen Ein Kampf unter Freunden

Die Oberbadische
Philipp Gerbode, Sohn des Bezirksvorsitzenden Aribert Gerbode, kommt mit Wollmatingen zurück in die Heimat. Foto: Rombach

Ringen Verbandsliga: SV Gresgen empfängt Wollmatingen

Zell-Gresgen (rom). Nach der etwas zu hoch ausgefallenen Auswärtsniederlage in Tennenbronn hat Verbandsligist SV Gresgen heute seinen zweiten der drei Vorrunden-Heimkämpfe. Zu Gast ist der Dritte der 2019er-Saison, der KSV Wollmatingen.

„Wollmatingen ist seit Jahren ein unangenehmer Gegner. Die liegen uns einfach nicht“, konstatiert SVG-Trainer Denis Grether. 2019 gab es zwei 15:17-Niederlagen gegen die Zehn vom Bodensee. Dennoch gibt er sich im Nachsatz gewohnt kämpferisch: „Es ist Heimkampf, und da wollen wir trotzdem versuchen, die zwei Punkte in Gresgen zu behalten. Wir haben über die Jahre ein freundschaftliches Verhältnis mit den Wollmatingern aufgebaut, daher freuen wir uns auf den Kampf.“

Ein Grund liegt in der gemeinsamen Vergangenheit seines Gegenübers. Im Trainerstab des Kraftsportvereins ist inzwischen Philipp Gerbode aktiv, mit dem Grether über viele Jahre beim TuS Adelhausen zusammen aktiv war. Außerdem ist mit Philipp Späne ein ehemaliger Wollmatinger, der in Adelhausen das Ringen erlernte, inzwischen im Trainerstab des SV Gresgen. „Vielleicht kann er ja den einen oder anderen Ringer noch besser auf den Gegner einstellen“, hofft Grether.

Richtig einschätzen lässt sich der KSV Wollmatingen derzeit noch nicht. Der erste Kampf beim KSV Tennenbronn II musste kurzfristig verschoben werden, beim Auswärtsduell mit dem ASV Vörstetten waren nur acht der neun geforderten Sportler auf der Waage. In der Vorwoche gelang es den Seehasen dann trotzdem, mit einem 14:15 den bisher unbesiegten SV Eschbach an den Rand einer Niederlage zu bringen.

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