Heilbronn (rom). Doch ganz authentisch ist das Ergebnis nicht. Gemäß der Statuten des Deutschen Ringerbunds (DRB) wurde ein Nachholkampf für Nico Megerle (66 kg-Freistil) beantragt, der zeitgleich bei der U23-Weltmeisterschaft antrat (Aus in der Qualifikation nach einem 1:4 gegen den georgischen Halbfinalisten Ramaz Turmanidze).
Da Heilbronn im Mannschaftskampf nach neun Begegnungen mit 13:9 vorne lag, verzichtete der TuS auf den einzelnen Nachholkampf. „Im Ringen ist viel möglich, aber die Wahrscheinlichkeit ist eher gering“, kommentierte Oswald die Entscheidung, Megerle nicht nochmals separat nach Heilbronn zu schicken, um gegen den ungarischen EM-Fünften Gamzatgadzsi Halidov ein Remis zu retten, wofür ein Schulter- oder Überlegenheitssieg notwendig gewesen wäre.