Ringen Regionalliga: WKG Weitenau-Wieslet gegen Vierheim
Befreiungsschlag: Der 14:13-Last Minute-Erfolg der WKG Weitenau-Wieslet im Kellerduell gegen Aichhalden war enorm wichtig. Und ist er auch ein Motivationsschub für das Duell am Feiertag?
Von Mirko Bähr
Steinen-Höllstein. Zu Gast am Donnerstag, 20.30 Uhr, ist im ersten Kampf der Rückrunde der Tabellenfünfte SRC Viernheim, dem die WKG in der Hinserie ein Remis abtrotzen konnte. „Wir hatten Glück, dass damals die beiden Ausländer in den schweren Gewichtsklassen nicht dabei waren“, erinnert sich Trainer Kai Vögtlin.
Und vielleicht reist Viernheim auch morgen wieder ersatzgeschwächt an. In Hessen ist nämlich kein Feiertag, auch deshalb erst der späte Kampfbeginn. „Darauf verlassen wir uns aber nicht. Auch wenn der Gegner voll stellt, wollen wir nicht verlieren“, macht Vögtlin klar, der seine Mannschaft nach dem Stilartwechsel „einen Tick stärker“ einschätzt. Vorteile sieht er in den Klassen bis 61 kg und 66 kg. Auch werde sich Michael Herzog im Halbschwergewicht nicht mehr so schwer tun. „Da geht es nicht mehr gegen solche Bären“, sagt Vögtlin.
Er schaut von Kampf zu Kampf, will keine Prognose ausgeben, wie viel Siege für den Klassenerhalt reichen würden. Aber die Duelle gegen Viernheim und dann gegen KSV Hofstetten wolle man schon gerne erfolgreich gestalten.
