Ringen Gresgen übertrifft Erwartungen

Die Oberbadische
RG-Coach Florin Hassler ist optimistisch. Foto: Mirko Bähr Foto: Die Oberbadische

Ringen Verbandsliga Südbaden: Hausen-Zell II und Weitenau-Wieslet II müssen zittern

Auch zwei Kampftage vor Saisonschluss ist in der Ringer-Verbandsliga Südbaden noch nicht alles entschieden. Vor allem kommt es darauf an, wie viele Teams absteigen.

Bezirk Oberrhein (lu). Bleibt es bei drei Absteigern, ist die WKG Weitenau-Wieslet II in jedem Fall weg vom Fenster, die RG Hausen-Zell II hätte noch eine theoretische Chance, wenn sie beide Duelle gewinnt. Vor allem das heute bevorstehende gegen die RKG Freiburg 2000 II müsste die RG gewinnen, und das auch noch höher als mit 23:12. So deutlich siegte Freiburg 2000 II im Hinkampf.

Steigen aber nur zwei Vereine ab, wäre für Hausen-Zell II mit einem Sieg am heutigen Samstag der Ligaverbleib vollbracht.

RG Hausen-Zell: „Wir wollen den Schwung und die Leidenschaft vom Derby in der vergangenen Woche mitnehmen und jetzt auch Freiburg II bezwingen“, macht Florian Hassler aus dem RG-Trainerteam deutlich. Man werde die stärkst mögliche Mannschaft stellen, dazu käme vielleicht noch der eine oder andere aus dem Kreis der „Ersten“. „Wir sind hier sehr positiv gestimmt, noch dazu ist es ja ein Heimkampf für uns“, so der Coach. Im Übrigen hat er festgestellt, dass Freiburg II zuletzt nur in den eigenen Heimkämpfen voll gestellt habe, nicht aber in den Auswärtskämpfen. „Es muss bei uns aber alles passen“, betont Hassler.

WKG Weitenau-Wieslet II: Auf dem Papier dürfte der Vorletzte gegen den Vizemeister SV Eschbach 1967 keine Chance haben. Genau die will die WKG aber nutzen. „Und dann werden wir sehen, was rauskommt“, gibt sich Trainer Marc Viardot kämpferisch. Rein rechnerisch kann das Team – zwei Siege vorausgesetzt – noch Drittletzter werden. Und unter Umständen könnte das reichen.

Und der SV Gresgen? Auf dem Zeller Berg hat man natürlich gut Lachen und daher auch keine Angst vor Spitzenreiter und Meister KSV Gottmadingen: „Wir werden nochmals Gas geben, und unseren wunderbaren Zuschauern ein Spektakel bieten“, verspricht Trainer Axel Grether. Bei dem mit 27:5 verlorenen Hinkampf seien einige SVG-Recken geschont worden. Jetzt hofft Grether, dass Gottmadingen nicht unbedingt mit der stärksten Mannschaft aufläuft. Doch egal wie es ausgeht: „Platz vier kann uns keiner mehr nehmen“, zeigt sich Grether mit der Saison 2017 mehr als zufrieden.

Umfrage

Bettina Stark-Watzinger

Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger hat sich für Zivilschutzübungen an Schulen ausgesprochen. Damit sollen Schüler besser auf den Kriegsfall, Pandemien und Naturkatastrophen vorbereitet werden. Was halten Sie davon?

Ergebnis anzeigen
loading