Ringen Heiß auf Revanche für Vorrundenpleite

Rolf Rombach
Darius Kiefer /hinten) wird in dieser Woche zu Deutschlands Nachwuchsringer des Jahres gewählt. Foto: Rolf Rombach

Weitenau-Wieslet reist zum KSV Tennenbronn. Die RG Hausen-Zell ist bei Aufsteiger KSV Musberg zu Gast.

Vier Punkte trennen in der Ringer-Regionalliga Baden-Württemberg den Dritten vom Achten in der Tabelle. Sind die Ränder inzwischen ausgeprägter, bleibt das Mittelfeld stark umkämpft. Genau in der Mitte des neun Teams umfassenden Starterfelds befindet sich die WKG Weitenau-Wieslet. Gegen den siebtplatzierten KSV Tennenbronn muss das Team um die Trainer Kai Vögtlin und David Muller bestehen, will man in der oberen Hälfte bleiben. Die RG Hausen-Zell gastiert derweil beim überraschenden zweitplatzierten KSV Musberg im Stuttgarter Umland.

Trotz fünf Einzelsiegen musste sich die WKG beim Hinkampf im Oktober zuhause gegen Tennenbronn mit 11:13 knapp geschlagen geben. Zwei Mal mit lediglich einem Mannschaftspunkt belohnt, reichte es final nicht für den Erfolg in Höllstein. Allerdings gab es bei den Schwarzwäldern zuletzt einige Veränderungen in der Aufstellung. Entgegenkommen dürfte der WKG außerdem, wie schon der RG Hausen-Zell in der Vorwoche, dass Legionär Constantin Rusu weiterhin nicht fit ist.

Nach dem jünsgten Unentschieden gegen den KSV Tennenbronn gab es für die RG Hausen-Zell in dieser Woche eine weitere erfreuliche Nachricht zu vermelden: Nachwuchsringer und U20-Vizeweltmeister Darius Kiefer wurde nach einer Abstimmung des Deutschen Ringerbunds zum „Nachwuchsringer des Jahres“ gekürt.

Der KSV Musberg empfängt die Zeller Ringer mit breiter Brust, setzte es am vergangenen Samstag einen knappen 16:13-Sieg gegen die RG Lahr. Mit fortschreitendem Saisonverlauf wird die Luft für die RG Hausen-Zell immer dünner, soll das angestrebte Ziel Klassenerhalt noch aus eigenen Kräften gelingen. Ein kleiner Trost dürfte die Aussicht sein, dass in der Oberliga Südbaden nach aktuellem Stand zahlreiche Derbys in Aussicht stehen. Mit dem KSV Rheinfelden, dem TSV Kandern und - weitere Konstanz vorausgesetzt – dem TuS Adelhausen würden gleich drei Derby-Duelle warten.

  • Bewertung
    0

Beilagen

Umfrage

Perspektive Arbeitsmarkt für Geflüchtete

Die FDP hat den Vorstoß gemacht, mehr Arbeitsmigranten nach Deutschland zu holen. Was halten Sie davon?

Ergebnis anzeigen
loading