Ringen Kein einfaches Spiel

Die Oberbadische
Andrius Reisch (rot) gewann nach Startschwierigkeiten 13:5 gegen Patrick Käppeler. Foto: Rombach Foto: Die Oberbadische

Ringen Oberliga Südbaden: KSV Rheinfelden kommt in Taisersdorf zu einem 22:8

Das Ergebnis ist deutlich, dennoch hatte der Oberliga-Tabellenführer KSV Rheinfelden beim KSV Taiserdorf kein leichtes Spiel. Vor allem das Schlussduo der Hochrhein-Ringer musste beim 22:8-Gesamtsieg ungewohnt lange auf der Matte bleiben.

Von Rolf Rombach

Rheinfelden. Manuel Kingani (75 kg-Greco) blieb gegen Taisersdorfs Nachwuchsmann Marcel Käppeler ungefährdet, konnte sich aber mit 8:3 nicht groß absetzen. Noch mehr Gegenwehr bot Bruder Patrick Käppeler, der Andrius Reisch (75 kg-Freistil) ungewohnt in Rücklage brachte. Doch Konterringer Reisch fand in der zweiten Runde besser in den Kampf und glich aus. In den Schlusssekunden baute er seine Führung gar auf 13:5 aus und sorgte mit einem Mannschafts-Dreier für den 22:8-Endstand zu Gunsten des Tabellenführers.

Hinderer punktet nach drei Minuten

Klare Sache machte zum Auftakt Patrick Hinderer (57 kg-Greco), der ab der dritten Kampfminute zu punkten begann und zwei Minuten später zum Überlegenheitssieger erklärt wurde. Eduard Frick (130 kg-Freistil) gelang in einem sehr taktisch geführten Duell ein 11:9-Erfolg gegen Marco Martin.

Nichts zu holen gab es dagegen erneut für Sasha Hinderer (61 kg-Freistil), der auf Schulter unterlag. Dafür machte Luillys Perez Mora (98 kg-Greco) im Gegenzug kurzen Prozess und schickte Simon Weißhaar nach 41 Sekunden unter die Dusche. Mit einem klar und deutlichen 16:0 sorgte Fabian Wepfer für den 13:4-Pausenstand.

Trotz zahlreicher Beinangriffe bekam Sebastian von Czenstkowski (86 kg-Freistil) zwei Aktionszeiten aufgebrummt, weswegen er am Ende mit 1:2 unterlag. Bruder Vincent ging dafür in der zweiten Minute bereits als Schultersieger von der Matte.

Englische Woche verläuft ganz nach Plan

Zwei alte Bekannte trafen sich bis 80 Kilogramm. Der Ex-Taisersdorfer Vojtech Benedek unterlag dabei dem Heimtrainer Andreas Rinderle mit 0:8.

„Die Englische Woche lief für uns nach Plan“, freute sich Sascha Oswald nach dem gewonnenen Duell im Linzgau. „Nun gilt es zuhause gegen Gottmadingen nochmals alles in die Waagschale zu werfen.“ Am Samstag kommt es nämlich in Rheinfelden zum Spitzenduell zwischen dem ungeschlagenen Ersten und dem Zweiten, der bereits vier Minuspunkte auf dem Konto hat.

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