Ringen KSV der klare Favorit

Die Oberbadische
Mit breiter Brust voraus: Eduard Frick und der KSV Rheinfelden können optimistisch auf die Matte gehen. Foto: Rombach Foto: Die Oberbadische

Ringen Oberliga Südbaden: Rheinfelden empfängt Schuttertal

Rheinfelden (rom). Es scheint nur noch eine Formalität zu sein. Zwei Punkte fehlen dem KSV Rheinfelden noch zur Herbstmeisterschaft in der Oberliga Südbaden.

Bei der aktuellen Form der Hochrheinringer muss schon viel passieren, wenn in heimischer Halle gegen den RSV Schuttertal kein Sieg herausspringt.

Ohne große personelle Veränderungen sind die Ortenauer in die Saison gestartet und rangieren nach Erfolgen gegen die Kellerkinder aus Urloffen und Schiltigheim auf dem drittletzten Rang. Mit diesem schlossen sie bereits die Vorsaison ab und werden im Falle einer Niederlage so auch die Vorrunde beenden.

„Zu unterschätzen sind sie aber nicht, es sind starke Ringer in ihren Reihen“ warnt KSV-Trainer Sascha Oswald. In den letzten Jahren nie zu schlagen war der rumänische RSV-Ausnahmeathlet Tomi Claudiu Hinoveanu (75 kg-Greco). Selbst Manuel Kingani musste beim letzten Aufeinandertreffen noch in der ersten Runde einen technischen Überlegenheitssieg des Ringers aus Schuttertal zulassen. Gegen Halbschwergewichtler Josef Meßner wird Rheinfeldens Freistilexperte Eduard Frick vermutlich erneut über die Zeit gehen müssen.

Der letztjährige Neuzugang des RSV Schuttertal, Bastian Frank, bringt mit seinen 108 Kilogramm annähernd so viel auf die Waage wie KSV-Schwergewichtler Ferenc Almasi. Ihm ist zuzutrauen, dass er dem Ungarn zumindest mehr Paroli bieten kann als die bisherigen Gegner. Gleiches gilt für Dominik Fehrenbacher (71 kg-Greco), der Fabian Wepfer erneut in beiden Runden fordern wird.

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