Rheinfelden (rom). „Ladenburg hat dort starke Ringer, wo wir ebenfalls gut
Rheinfelden (rom). „Ladenburg hat dort starke Ringer, wo wir ebenfalls gut sind“, waren sich Vincent von Czenstkowski und Eduard Frick nach dem Kampf einig. Die 11:21-Niederlage des Regionalligisten KSV Rheinfelden beim nordbadischen Mitaufsteiger war auf der Matte enger, als es die reinen Zahlen am Ende angeben.
Als derzeit bester Punktesammler der Liga beendete Ferenc Almási (130 kg-Greco) erneut den Kampf als Überlegenheitssieger. In Ladenburg war der Ungar bereits nach 95 Sekunden mit seinem Auftritt fertig. Vor der Pause war dann nur noch Vincent von Czenstkowski (66 kg-Freistil) erfolgreich. Dieser war zwar durchweg der aktivere Ringer, kam aber über ein 10:0 nicht hinaus. Knapp mit 1:2 durch Kampfrichterentscheid verlor Kevin Kähny, dessen Dreher in der Bodenlage erst knapp nach dem Pfiff kam und somit nicht in die Wertung fiel.
Das 7:10 war für Ladenburg nach sechs Kämpfen noch nicht nicht die Vorentscheidung. Doch die Durchdreher in Serie gegen Fabian Wepfer (71 kg-Greco) ließen die Hoffnungen der Rheinfelder schwinden. Deutlich weniger Aktivitäten gab es im Freistil-Mittelgewicht. Hier konnte Sebastian von Czenstkowski gegen den mauernden Gegner nichts durchbringen, wurde zwei Mal gekontert und unterlag deutlich unter Wert mit 0:8, womit die Vorentscheidung gefallen war. Der 19:4-Überlegenheitssieg von Manuel Kingani (75 kg-Greco) bedeutete letztlich nur noch Ergebniskosmetik.
