Ringen Letztes Vorrundenduellin Riegelsberg

Die Oberbadische
Thomas Eckardt hat bereits sein Debüt in der „Ersten“ gegeben. Foto: Rombach

Rheinfelden-Adelhausen (rom). Auf Grund der verschiedenen Wettkampfpausen kommt die Ringer-Bundesliga erst an diesem Wochenende zum Vorrundenabschluss. Der TuS Adelhausen hat in der Südwest-Gruppe mit vier Siegen und der Niederlage gegen Spitzenreiter KSV Köllerbach schon jetzt gute Aussichten für die Playoff-Teilnahme, mit welcher auch die automatische Zuordnung zur neuen „Ersten“ Bundesliga verbunden wäre.

Rheinfelden-Adelhausen (rom). Auf Grund der verschiedenen Wettkampfpausen kommt die Ringer-Bundesliga erst an diesem Wochenende zum Vorrundenabschluss. Der TuS Adelhausen hat in der Südwest-Gruppe mit vier Siegen und der Niederlage gegen Spitzenreiter KSV Köllerbach schon jetzt gute Aussichten für die Playoff-Teilnahme, mit welcher auch die automatische Zuordnung zur neuen „Ersten“ Bundesliga verbunden wäre.

Im saarländischen Riegelsberg hat die Dinkelbergstaffel am Samstag ihre nächste Pflichtaufgabe, ehe es in zwei Wochen beim dortigen Nachbarn Heusweiler in die Rückrunde gehen wird. Für TuS-Trainer Florian Hassler, der in dieser Woche bei der DRB-Trainerfortbildung weilte, ist der Kampf dennoch kein Selbstläufer. Er beschreibt den Gegner als eine durchwachsene Mannschaft mit vielen eigenen Sportlern, verstärkt durch ausländische Spitzenringer. „Wir werden sie nicht unterschätzen und wollen den Kampf siegreich gestalten“. Details zur Aufstellung lassen Hassler und Co-Trainer Pascal Ruh hingegen noch nicht durchblicken.

Einzig am Saisonstart Anfang September konnte der KV Riegelsberg punkten durch einen 22:16-Auswärtssieg beim AC Heusweiler, der ersatzgeschwächt und mit einem Aufstellungsfehler weitab seiner personellen Möglichkeiten antrat.

Bezüglich der vielfach zitierten Zweiklassen-Gesellschaft findet Florian Hassler zumindest auch einige positive Aspekte: „Manche Vereine orientieren sich vielleicht schon in Richtung Zweite Liga. Die Staffeln sind gut aufgeteilt. Es gibt jeweils oben und unten gleich starke Mannschaften. Man kann so auch junge Ringer einsetzen“. Dass das nicht nur Worte sind, zeigte die Aufstellung am vergangenen Wochenende, wo Jugend-Neuzugang Thomas Eckhardt nicht nur seine Premiere feiern durfte in der Bundesliga, sondern seinen Kampf wenige Sekunden vor dem Gong überlegen gewann. Gut möglich also, dass Eckhardt oder ein weiteres Nachwuchstalent seine ersten Sporen im Oberhaus verdienen darf, Schulter an Schulter mit internationalen Spitzenringern.

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