Von Rolf Rombach
Ringen Verbandsliga: SV Gresgen vertraut auf den Nachwuchs
Von Rolf Rombach
Zell-Gresgen. Für den SV Gresgen ist es aus Sicht des Bezirks einsam geworden in der Verbandsliga. Durch den Abstieg der WKG Weitenau-Wieslet II und der RG Hausen-Zell II, verbunden mit dem Aufstiegsverzicht des TuS Adelhausen III, wird es in dieser Saison kein Derby für die Mannen von Axel Grether und Axel Sutter geben.
Dennoch gibt es erneut vier neue Teams, die zunächst schwer einzuschätzen sind. Aus der Bundesliga freiwillig abgestiegen ist der SV Triberg, dessen Reserve eigentlich aus der Oberliga runter kam. Zudem mussten die Elsässer von Lutte Sélestat nach nur einem Jahr das südbadische Oberhaus verlassen. Aus den Bezirksligen kommen der KSV Wollmatingen (Schwarzwald-Alb-Bodensee) und die RG Lahr (Breisgau-Ortenau).
„Auf Grund der hochkarätigen Neuverpflichtungen anderer Ligakonkurrenten, das Hinzukommen der neuen N4 -Regelung (statt N6) als auch der krankheitsbedingte Ausfall Markus Eichins, einem unserer Punktegaranten, ist für Axel Sutter und mich der Klassenerhalt das erklärte Ziel“, stapelt Axel Grether tief.
Mit Tizian Gottstein (TuS Adelhausen) verstärkt ein talentierter und ehrgeiziger junger Sportler das Team. Außerdem hofft Axel Grether, dass Sohnemann Denis nach seiner Verletzungspause an seine alten Stärken anknüpfen kann. „Wer Axel Sutter und mich kennt, der weiß, dass wir niemals aufgeben werden und uns mit einer jungen Mannschaft, gespickt mit eigenen Ringern, dem tollen Publikum im Rücken und in einer imposanten Halle hoffentlich die eine oder andere Überraschung gelingen wird.“
Zum Saisonauftakt kommt am Samstag der ASV Vörstetten ins Zeller Bergland. „Es ist eine richtige Herausforderung, die Punkte in Gresgen zu behalten“, sagt Denis Grether. Für Axel Grether steht ebenfalls gleich der erste Gradmesser bevor, dem er positiv entgegensieht: „Auch unsere Mannschaft ist motiviert und freut sich, dass es jetzt nach einer langen Vorbereitung endlich losgeht. Wir hoffen auf eine verletzungsfreie Saison und eine volle Halle mit gutem Ringkampfsport.“