Drei junge Deutsche setzten nun ihre Unterschrift unter die Lizenz. Der in der vergangenen Saison mächtig auftrumpfende Stefan Hau-schel bleibt der RG erhalten, während mit Simon Günter und Vladislav Wagner zwei weitere Griffkünstler vom SV Triberg zur RG wechseln.
„Mich hat die Idee überzeugt, mit vielen Deutschen in der Bundesliga an den Start zu gehen. Ich will mein Bestes geben“, ließ Wagner wissen. Der 21-Jährige kommt aus Schifferstadt und wird im Freistil in der 66- und 71 kg-Klasse eingesetzt. Der Deutsche Meister der Junioren aus dem Jahr 2016 war in der vergangenen Runde lange verletzt.
Der 20-jährige Simon Günter kommt aus Vöhrenbach, sei laut Wagner sehr ehrgeizig und soll in der Klasse bis 75 kg-Greco an den Start gehen. „Ich möchte gute Kämpfe zeigen und dazu beitragen, erstklassig zu bleiben“, meinte Günter. Und Hauschel machte klar: „Einmal Zeller, immer Zeller. Ich will gar nicht woanders ringen, sondern das Abenteuer mitmachen und das Beste herausholen.“ Für alle Drei gelte laut Wagner, dass sie sich voll reinhängen sollten. „Sie alle können und müssen sich bei uns weiterentwickeln.“