Mehr externe Ringer aus der Region sollten die internationalen Legionäre ersetzen. Darunter war der Südbadische Meister Thomas Gebhardt vom KSV Appenweier. Nach dem Weggang einiger Leistungsträger mussten sich die Verantwortlichen erneut neu sortieren, stand doch die Konkurrenzfähigkeit in Frage. In Anbetracht der Kosten für die Fahrten zu den Auswärtskämpfen bis Krefeld und den Gebühren für Kampfrichter änderte sich an den Ausgaben für den TuS Adelhausen jedoch in der Zweiten Bundesliga nur wenig im Vergleich zur Ersten Bundesliga.
Mit dem vollzogenen Rückzug erfolgte nun eine Rückstufung auf Verbandsebene. Auf Grund der kurzfristigen Meldung bestand die Überlegung, den TuS Adelhausen in der Oberliga Südbaden starten zu lassen, wo bisher die Reserve antrat. Diesen Platz nimmt nun der ASV Urloffen II als Dritter der vergangenen Verbandsliga-Saison in Anspruch. Der TuS übernimmt dessen Platz. TuS-Vorsitzende Tamara Kähny nimmt die Entscheidung gelassen hin: „Es ist gemäß der Regularien. Wir haben 2019 geklagt, dass Regeln eingehalten werden, entsprechend werden wir uns dem nun fügen. Es ist für uns vollkommen in Ordnung.“ Denn in der Oberliga Südbaden hätte der TuS einer Aufstiegssperre unterlegen, die nun damit hinfällig ist. Und Kähny freut sich schon auf das Derby beim SV Gresgen zum Saisonauftakt am 7. September. Die Reservemannschaft wird in der Bezirksliga Breisgau-Oberrhein an den Start gehen.