Hierfür gehen 46 Athletinnen und 122 Athleten auf die Matte. Das kleine Saarland mit den vier Bundesligisten KSV Köllerbach, ASV Hüttigweiler, AC Heusweiler und Gastgeber KV Riegelsberg zählt zur absoluten Ringerhochburg des Deutschen Ringerbundes (DRB).
Neben dem Gewinn des Deutschen Meistertitels weckt das ranghohe Turnier zusätzliches Interesse, da es für viele Athleten bereits darum geht, sich für eine Nominierung zu den Weltmeisterschaften im Oktober bei den Bundestrainern zu empfehlen. Denn bei den Welttitelkämpfen in Astana (Kasachstan) werden die ersten Startplätze für die Olympischen Spiele 2020 in Tokio vergeben. Wer da nicht mindestens Sechster wird, hat nur noch eine minimale Chance bei zwei weiteren Qualifikationsturnieren, wo lediglich die Finalisten ein Olympia-Ticket lösen können.