Rheinfelden (rom). Das kann sich wahrlich sehen lassen. Ringer-Regionalligist KSV Rheinfelden feierte gestern einen 14:12-Auswärtssieg beim KSV Schriesheim.
Ringen Regionalliga: KSV Schriesheim - KSV Rheinfelden 12:14
Rheinfelden (rom). Das kann sich wahrlich sehen lassen. Ringer-Regionalligist KSV Rheinfelden feierte gestern einen 14:12-Auswärtssieg beim KSV Schriesheim.
Endlich in seiner Klasse mit dem richtigen Stil angekommen ist Rheinfeldens Neuzugang Garip Bayram (57 kg-Greco). Seine 3:0-Führung, die er durch einen Standgriff noch auf 7:0 ausbaute, münzte er am Ende in einen 6:6-Erfolg um. „Man merkt ihm noch seine Wettkampfpause an“, merkte KSV-Trainer Sascha Oswald kurz an. Durch ein 0:9 gab Eduard Frick im Anschluss drei Zähler an den Gastgeber ab. Patrick Hinderer (61 kg-Freistil) verkürzte in der zweiten Runde den Vorsprung seines Gegners auf 4:7. Eine Unachtsamkeit genügte und KSV-Legionär Luillys Perez Mora (98 kg-Greco) lag 0:4 gegen Schriesheims Trainer Attila Tamas zurück. Mit 8:4 konnte der Venezolaner dennoch den Kampf drehen und hielt die Zehn vom Hochrhein im Rennen. Daran auch beteiligt: Fabian Wepfer (66 kg-Greco) als kampfloser Sieger.
Nach der Pause ging es bei den Rheinfeldern mit der erwarteten Doppelniederlage der von Czenstkowski-Brüder weiter. Allerdings ungewohnt, dass Vincent von Czenstkowski (71 kg-Freistil) geschultert wurde. Kevin Kähny (80 kg-Greco), der beim Vorkampf berufsbedingt fehlte, brachte die Wende. Mit 5:0 gewann er und brachte den KSV Rheinfelden zurück ins Spiel. Das 3:1 von Manuel Kingani (75 kg-Greco) gegen den ehemaligen Bundesliga-Ringer Wladimir Berenhardt gab Andrius Reisch den Matchball. Mit 16:0 zeigte er, dass er wieder in Form ist und drehte das 10:12 noch in einen 14:12-Erfolg zu Gunsten der Gäste.