WKG Weitenau-Wieslet II: „Die Jungs haben sich gegen den Vize gut verkauft“, erklärte WKG-Trainer Marc Viardot. Im Angesicht des bevorstehenden Abstiegs habe man das Beste draus gemacht. Mit Ausnahme des 98 kg-Freistill-Duells, das Philipp Asal knapp verlor und mit einem Mannschaftspunkt an den SV Eschbach ging, gab es ansonsten neun „Vierer“. Gepunktet für die WKG haben Gurbet Idig, Luca Köpfer, Thomas Bachmann und Nicolay Dimitrov.
SV Gresgen: Die Übermacht des Meisters aus Gottmadingen musste der SVG beim 10:23 neidlos anerkennen. „Diese Staffel ist zu stark, gut, dass sie jetzt eine Klasse höher ist“, anerkannte Trainer Axel Grether. Kurzfristig sei Schwergewichtler Markus Eichin ausgefallen, weshalb umgestellt werden musste. Und so hatten die Gastgeber keine Chance, holten lediglich Punkte durch Alexander Kizimov, Jan Braun und Emanuele Di Martino (kampflos).
Unschlagbar ist der SV Gresgen indes, was das Kulinarische bei den Heimkämpfen angeht. Statt Ringerweckle und Frankfurter wird hier gourmet-mäßig aufgetischt. „Das ist echt der Wahnsinn“, schwärmt Trainer Axel Grether. Am Wochenende habe es beispielsweise Roulade mit Rotkraut und Knödel gegeben. „Etwa 90 Portionen gingen da weg“, berichtet er. Es habe aber auch schon leckeres Gulasch, Ringerteller und Vieles mehr gegeben. Verantwortlich für das Sterne-Essen zeichnet ein Zwei-Mann-Köcheteam um Stefan Maier. Es sei schon ein enormer Aufwand, der da betrieben werde. „Wir sind halt schon ein ganz besonderer Verein“, betonte Grether.