Ringen Verbandsliga : SV Gresgen empfängt Wollmatingen.
Zell-Gresgen - Mit zwei Heimkämpfen darf der SV Gresgen seine Fans nochmals gehörig mitreißen. Fünf Siege in Folge, sechs von sieben Rückrundenduellen gewonnen: diese stolze Bilanz steht für den Verbandsligist seit dem Stilartenwechsel am 1. November.
Am Samstag (15. Dezember) steht nach dem 38:0-Kantersieg gegen den AC Gutach-Bleibach nun vermutlich eine enge Begegnung an. Auch wenn es auf dem Papier eigentlich eindeutig aussieht: Der Aufsteiger KSV Wollmatingen (7.) trifft auf den Vierten.
Im Vorkampf musste der SV Gresgen allerdings eine deutliche 12:22-Niederlage bei den Seehasen einstecken. „Wollmatingen liegt uns einfach nicht. Das hat man am Ergebnis ja sehen können“ gesteht Gresgens Trainer Axel Grether. „Ich glaube es hängt viel von den Aufstellungen und der Tagesform ab. Das Team ist heiß auf den dritten Platz und wird sich entsprechend reinhängen.“
Andererseits muss Wollmatingen, zuletzt nur mit neun Ringern angetreten, entweder noch einen Sieg gegen den Abstieg erringen oder auf Schützenhilfe hoffen, dass der SV Triberg maximal einen der beiden Schlusskämpfe gewinnt. „Es wird ein spannender Kampf für die Zuschauer“, verspricht Grether.
Für Junior Denis Grether (75 kg-Freistil) könnte dann im entscheidenden Schlusskampf gegen seinen ehemaligen Adelhauser Trainingspartner Philipp Gerbode die Chance zur Revanche für die 6:10-Vorrundenniederlage bestehen. Er könnte damit den sechsen Mannschaftserfolg in Serie perfekt machen. Ein schweres Los wird wohl Jan Braun treffen, sollte Wollmatingen seinen ungarischen Greco-Experten Richard Ligeti mitbringen. Dafür bleibt die Hoffnung, dass Andreas Heidt kampflos zu vier Zählern kommt und den Grundstock für einen weiteren erfolgreichen Abend legt, der vermutlich erst Sonntagfrüh enden wird.
