Ringen Südbaden-Derby zum Auftakt

Die Oberbadische
Für Sascha Keller (blau) und seine Ringerkameraden soll es im Herbst wieder um Punkte gehen.Foto: Archiv Foto: Die Oberbadische

Ringen Termine für Bundes- und Regionalliga sind raus / Geplanter Start am 4. September

Der vorläufige Terminplan steht: Geht es nach dem Willen der Verbandsverantwortlichen, soll die Ringer-Bundesliga mit dem TuS Adelhausen am 4. September in die neue Saison starten. Auch in der Regionalliga Baden-Württemberg, in der gleich ein Trio aus dem Bezirk um Punkte kämpft, geht es dann auf die Matte.

Von Mirko Bähr

Lörrach. Der TuS Adelhausen, bei dem nun Cheftrainer Florian Hassler das Zepter schwingt, startet nach der freiwilligen Auszeit in der vergangenen Runde am 4. September mit einem Heimkampf in den Wettkampfbetrieb. Zu Gast in der Dinkelberghalle ist dann ab 19.30 Uhr Südbaden-Rivale ASV Urloffen um den Steinener Florian Neumaier.

Gleich im zweiten Kampf, der einen Tag später über die Bühne geht, muss der TuS beim Titelfavoriten KSV Köllerbach antreten, der sich dieser Tage mit Ex-Adelhausener Peter Öhler verstärkt hat. Zuhause geht es am 11. September gegen den AC Heusweiler weiter. Und am Doppelkampftag, 25./26. September hat Adelhausen wieder Heimrecht. Erst bekommt es der Dinkelberg-Klub mit dem SRC Viernheim und dann einen Tag später mit dem KSV Riegelsberg zu tun.

Weiter geht es am 17. Oktober in fremder Halle beim ASV Hüttigweiler, ehe die RKG Reilingen-Hockenheim am 23. Oktober beim TuS zu Gast ist. Zum Abschluss der Hinrunde gastiert Adelhausen dann bei der RKG Freiburg 2000.

Die Rückserie beginnt für den TuS, wenn es die Corona-Pandemie zulässt, am 13. November in Urloffen und endet am 18. Dezember mit dem Derby in eigener Halle gegen Freiburg.

Der Modus steht auch fest. So werden sich aus den drei Gruppen Nordwest, Südwest und Südost jeweils die beiden Erstplatzierten sowie zwei per Los zu bestimmende Tabellendritte für das Viertelfinale qualifizieren. Die drei Gruppensieger haben Heimrecht, dazu kommt noch ein per Losentscheid zu ermittelnder Zweitplatzierter. Die Sieger der Halbfinalpartien ziehen ins Finale ein. Der Meister steht nach einem Hin- und Rückkampf fest.

Die Teams ab Platz sechs steigen in 2. Liga ab

Zu beachten gilt in der anstehenden Saison auch, dass die Platzierungen Folgen für die Staffeleinteilung der Saison 2022 haben werden. Denn: Die besten fünf Teams jeder Gruppe gehören dann den Erstliga-Staffeln Ost und West an. Die Mannschaften ab Platz sechs werden in die wieder aus der Taufe gehobenen Zweitliga-Gruppen Ost und West eingegliedert.

In der Regionalliga tummeln sich gleich drei Mannschaften aus dem Bezirk. Der Meister klopft an die Tür zur 2. Bundesliga. Für die RG Hausen-Zell und die WKG Weitenau-Wieslet geht es aber genauso wie für den in letzter Minute für diese Liga gemeldeten KSV Rheinfelden um den Klassenerhalt.

Auswärts müssen zum Saisonstart am 4. September die Rheinfelder (in Hofstetten) und die RG Hausen-Zell ( in Schriesheim) ran. Die WKG empfängt in eigener Halle den ASV Ladenburg.

Das erste Derby steigt schon in der Woche drauf, wenn die RG am 11. September die WKG in der Stadthalle Zell zu Gast hat. Und wiederum nur sieben Tage später kommt es zum bezirksinternen Duell zwischen Weitenau-Wieslet und dem KSV Rheinfelden. Am 9. Oktober treffen dann die RG Hausen-Zell und die Rheinfelder Griffkünstler aufeinander.

Die Rückrunde der höchsten Klasse des Bundeslandes beginnt am 30. Oktober und endet am 18. Dezember.

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