Der Aufsteiger ging flott in Führung durch die beiden Überlegenheitssiege von Milian Zámbó (57 kg Greco) und Lesandro Springer (61 kg Freistil), die noch in der ersten Runde den notwendigen 15-Punkte-Vorsprung errangen. Nur Luis Wohlschlegel (130 kg Freistil) war ohne Gegner noch schneller zu den vier Punkten für Kandern gekommen. Adrian Weber (98 kg Greco) gelang es anschließend, den sonst berüchtigten Würfen und Drehern von Kevin Kähny zu widerstehen. So kam Kähny nur durch zwei Takedowns zu höheren Wertungen und sicherte mit seinem 8:0-Erfolg die ersten drei Punkte für den KSV.
Rediger sichert das Remis
Die Rheinfelder Aufholjagd startete dann Sebastian von Czenstkowski (86 kg Freistil). Schneller als ihm lieb war musste Mika Rediger nach lediglich 57 Sekunden auf die Schultern. Trotz einiger beherzter Beinangriffe gelang es TSV-Nachwuchsringer Fabian Kühner (71 kg Freistil) nicht, daraus seinen Vorteil zu ziehen. Routinier Vincent von Czenstkowski konterte und mit einigen Drehern am Boden war dann nach etwas mehr als zwei Minuten der 16:0-Vorsprung des Rheinfelders eingetütet und der Kanderner Vorsprung deutlich eingedampft. Doch Esli Rediger (80 kg Greco) wusste die stürmischen Angriffe von KSV-Ringer Georg Schmidt, der erst seit zwei Jahren den Sport betreibt, zu parieren.