Ringen Wer ist denn nun die Nummer drei im Bezirk?

Die Oberbadische
Ein Duell auf Augenhöhe: Eduard Frick vom KSV (l.) und Marcus Mickein. Foto: Rolf Rombach Foto: Die Oberbadische

Ringen Regionalliga: Heute Abend steigt das Derby zwischen KSV Rheinfelden und WKG Weitenau-Wieslet

Von Rolf Rombach

Rheinfelden. Wer hat die stärkste Mannschaft nach den beiden Bundesligisten im Bezirk Oberrhein? Diese Frage klärt sich bereits am heutigen Freitagabend, wenn die WKG Weitenau-Wieslet beim KSV Rheinfelden zum Rückkampf in der Regionalliga antritt. Nach dem energisch umkämpften 11:11-Vorkampf verspricht der Rückkampf in der Sporthalle der Schillerschule nicht weniger spannend zu werden.

„Wir gehen auf die Matte, um zu siegen“, gibt sich Gastgeber-Coach Sascha Oswald bis unter die Haarspitzen motiviert und angespannt. „Wir haben an Flexibilität zugelegt. Viele Begegnungen werden einen engen Verlauf nehmen. Tagesform und Siegeswillen werden entscheidend sein!“ In die Karten schauen lässt er sich noch nicht. Selbst der Rheinfelder Anhang ist gespannt auf die Derby-Aufstellung.

Hochmotiviert sind aber auch die Gegner der WKG, wie Trainer Kai Vögtlin ankündigt. Begleitet werden sie wieder von ihrem lautstarken Fanclub, die „Roddys“, die zusätzlich für Stimmung sorgen werden. „Ich bin gespannt auf die Aufstellung von Rheinfelden. Aber wir sind gut vorbereitet, und ich hoffe, dass wir dieses Mal zwei Punkte mitnehmen können.“

Schon zu Beginn wird sich in der Klasse bis 57 Kilogramm zeigen, ob KSV-Neuzugang Garip Bayram gegen Routinier Svetlin Shindov bestehen kann. Gleich vier Vorkampfduelle gingen mit höchstens einem Punk Differenz zu Ende. Entsprechend spannend sollte es bei einem erneuten Aufeinandertreffen der Kontrahenten sein.

So ist beispielsweise der Ausgang im Schwergewichtskampf zwischen Eduard Frick und Marcus Mickein offen. Eine Rechnung offen hat Zorhab Ohanian mit Vincent von Czenstkowski (71 kg-Freistil). Der Rheinfelder konnte den nie langweiligen Vorkampf in der Schlussminute mit 12:9 für sich entscheiden, nachdem Ohanian einen 1:8-Rückstand ausgeglichen hatte.

Für die Siegermannschaft wäre nicht nur der Titel „Beste Bezirksmannschaft 2019 in der Regionalliga“ klar, auch, und das wäre wohl viel wichtiger, würde das Thema „Abstieg“ vom Tisch sein, sollte der ASV Urloffen nicht freiwillig aus der Bundesliga absteigen, womit es dann wieder drei Absteiger möglich wären.

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