Ringen „Wir werden wieder alles raushauen“

Die Oberbadische
Auch Zorhab Ohanian (rechts) wird auf der Matte wieder Gas geben. Foto: Uli Nodler

Ringen Regionalliga: Weitenau-Wieslet trifft zu Hause auf den Zweiten Schorndorf.

Weitenau-Wieslet - Jetzt geht es ans Eingemachte. Im Kampf um den Ligaverbleib muss Regionalligist WKG Weitenau-Wieslet in den letzten drei Saisonkämpfen liefern. Für den aktuellen Tabellenvorletzten beginnt die Mission Liga-Verbleib am morgigen Samstag ab 20 Uhr in der heimischen Mehrzweckhalle in Tegernau gegen den aktuellen Tabellenzweiten ASV Schorndorf.

Dank RKG Freiburg wohl nur zwei Absteiger

„Wir werden wieder alles raushauen und dann schauen, was rauskommt. Ich bin wieder felsenfest davon überzeugt, dass die Jungs auf der Matte ohne Ende brennen werden“, erwartet Coach Kai Vögtlin eine hundertprozentige Einstellung seiner Ringer. Positiv stimmt zudem die Tatsache, dass die WKG Weitenau-Wieslet diesen vorletzten Saison-Heimkampf in der aktuellen Bestbesetzung bestreiten kann.

Mit Schorndorfer Geschenken dürfen die Gastgeber allerdings nicht rechnen. Der Athletiksportverein aus dem Städtchen vor den Toren Stuttgarts hat weiterhin den Titel im Visier. Schorndorf hat lediglich ein Pünktchen Rückstand auf Spitzenreiter Reilingen-Hockenheim. 

Die WKG-Gäste mussten sich am vergangenen Wochenende zu Hause gegen Schlusslicht Sulgen strecken, bis der 19:12-Erfolg unter Dach und Fach war. Dieses Ergebnis zeigt, dass morgen auch für die WKG mit ihren Fans im Rücken etwas drin ist. Stark besetzt ist der ASV Schorndorf in den Gewichtsklassen bis 130 Kilogramm mit Michael Manea, bis 61 Kilogramm mit Jeremy Wild und bis 66 Kiligramm mit Ivan Huzau.

Der RKG Freiburg sei Dank. Der Bundesligist schaffte am vergangenen Wochenende mit einem 22:5-Erfolg beim KV Riegelsberg den Ligaverbleib. So ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass aus der Regionalliga Baden-Württemberg nur die letzten beiden Klubs absteigen müssen.

Neben der Ringer-Staffel aus dem Kleinen Wiesental (8:22 Punkte) bangen Schlusslicht Germania Sulgen (7:23), AB Aichhalden (8:22) und der TuS Adelhausen II (9:21) um den Ligaverbleib. Gewinnt Adelhausen II am Samstag in Hofstetten, befindet sich auch der unterlegene Gegner in der „Verlosung“. Wie Weitenau-Wieslet bestreiten auch Aichhalden (gegen den Fünften Tennnenbronn) und Sulgen (gegen den Dritten Schriesheim) Heimkämpfe. Da sind Punktgewinne nicht ausgeschlossen. Die WKG muss also morgen gewaltig Gas geben.

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