Ringen Zufrieden mit der Tabellen-Situation

Rolf Rombach
Felix Anselm (rot) zählt zu den TSV-Leistungsträgern. Foto: Rolf Rombach

In der Ringer-Oberliga Südbaden begrüßt der KSV Rheinfelden den ASV Urloffen II. Der TSV Kandern reist zum KSK Furtwangen.

Schon vor dem letzten Vorrundenkampf sind die beiden Oberliga-Teams des KSV Rheinfelden und des TSV Kandern zufrieden mit der aktuellen Situation. Hinter dem favorisierten Tabellenführer ASV Freiburg und dessen engstem Verfolger VFK Radolfzell belegt der KSV Rheinfelden punktgleich mit dem VFK den dritten Rang, gefolgt vom TSV Kandern, der lediglich gegen die drei Spitzenteams in dieser Saison unterlag. Da die verlustpunktfreien Freiburger bei Schlusslicht VfK Mühlenbach antreten, sieht es nach einer weißen Weste für den bereits als Herbstmeister feststehenden Aufsteiger aus.

Lediglich drei Siege weist der KSK Furtwangen auf bisher. Somit ist der TSV Kandern überraschend gegen das in der Liga etablierte Schwarzwaldteam der klare Favorit. Doch unterschätzen darf man den KSK nicht, wie auch Olympia Schiltigheim II überraschend bei der 11:23-Niederlage erfahren musste. Mehrere ehemalige DM-Medaillengewinner gehören dem Furtwanger Kader an und sind vor allem in den oberen Gewichtsklassen stark, wo der TSV bisher eher die Punkte ließ.

Für den KSV Rheinfelden ist der Heimkampf gegen den ASV Urloffen II ein doppelter Vorteil. Denn zuletzt setzen die Ortenauer auch Stammkräfte aus dem Bundesliga-Team ein, wenngleich ohne Erfolg gegen den Lokalrivalen KSV Appenweier, der mit 16:13 das Gemeinde-Derby gewann. Auswärts vollziehen die Aufsteiger, die den TuS Adelhausen II in der Liga ersetzten, diese taktischen Tricks weniger. Mit Rang acht in der Tabelle ist Urloffen II zwar in Reichweite des Abstiegsplatzes, doch sollte dies zum Ende der Vorrunde noch nicht relevant sein. Es bleibt also weiterhin spannend, welche Aufstellung beim KSV Kandern dieses Mal für Punkte sorgen soll.

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