Rümmingen Arbeiten sollen im Sommer beendet sein

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Im Sommer soll die Sanierung der Naturpark-Grundschule abgeschlossen sein. Foto: Weiler Zeitung

Gemeinderat: Rümminger Bürgermeisterin erläutert Sachstand zur Schulsanierung

Rümmingen - Die Sanierungsarbeiten an der Naturpark-Grundschule sind laut Bürgermeisterin Daniela Meier zu einem guten Ergebnis gekommen. In der jüngsten Sitzung gab Meier dem Gemeinderat einen Sachstandsbericht über die Sanierungsarbeiten an der Grundschule.

Bei dem derzeitigen Stand könne man von 260 000 Euro Kosten für die Sanierung ausgehen. Jedoch rechnet die Bürgermeisterin mit rund 270 000 Euro insgesamt. „Wir haben dann noch einen Puffer von 51 500 Euro“, berichtete Meier.

Bereits während des ersten Bauabschnitts kamen Kosten in Höhe von 63 000 Euro für den Rettungsweg und die Brandschutzmaßnahmen auf. Doch bei den Dachdeckarbeiten könne die Gemeinde mit weniger Ausgaben rechnen. „Der Zimmerer hat mir mitgeteilt, dass sich die meisten Ziegel in einem guten Zustand befinden. Lediglich die Ziegel, die Schäden aufweisen, werden ersetzt“, teilte Meier mit. Auch bei der Wasserenthärtungsanlage spare die Gemeinde 29 000 Euro ein, da diese nur 7000 Euro kosten wird.

Südseite wird erneuert

Die Südseite der Grundschule wird im Zuge der Sanierung komplett erneuert. Dabei fallen aber auch Putzarbeiten an der West- und Nordseite der Schule an. Damit stehen für die Gemeinde Kosten von 15 000 Euro an. „Wir haben uns dafür entschieden, damit das Gebäude am Ende stimmig aussieht“, erklärte die Bürgermeisterin. Für den mit inbegriffenen Fensterbau wird eine Ausgabe von 75 000 Euro anfallen. Doch Meier wies auch darauf hin, dass für die Arbeiten, die in den Sommerferien anfallen werden, auch die Mehrwertsteuersenkung auf 16 Prozent verrechnet werde. „Das heißt, es wird günstiger für uns ausfallen, da die Arbeit im Sommer abgeschlossen werden soll“, so Meier.

Für ein gutes Ergebnis hält Meier auch die Kosten für die LED-Beleuchtung, denn insgesamt werden 33 000 Euro für die Umrüstung verlangt.

Einen Zuschuss von 156 000 Euro hatte die Gemeinde vom Land Baden-Württemberg bereits zugesprochen bekommen. Ein weiterer Förderantrag vom Bundesprogramm stehe immer noch aus. „Der Förderantrag beläuft sich auf rund 13 000 Euro, aber wir rechnen eher mit 10 000 Euro an Bezuschussung“, so Meier.

Eine Elternvertreterin, die bei der Gemeinderatssitzung anwesend war, fragte Meier, ob auch die Sanitäranlagen saniert werden würden. Die Bürgermeisterin verneinte dies und fasste die Arbeiten im Innenbereich noch einmal zusammen: Austausch von Heizungen und Fenstern sowie Akustikdecke und die Beleuchtung. Außerdem entsteht eine neue Südfassade und die anderen werden neu verputzt. Lediglich beschädigte Ziegel werden ersetzt und eine Photovoltaikanlage auf dem Dach montiert.

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