Mehr als 400 Bäume seien in diesem Frühjahr und Sommer in Basels öffentlichem Grün stark in Mitleidenschaft gezogen worden. Es hieß, dass teilweise Rodungen unumgänglich seien. Erschwerend zu den Klimaauswirkungen kämen Krankheiten und Schädlinge hinzu, wie der Eichenspinner und das Eschentriebsterben.
Standortbedingte Probleme
Passend zu diesen Erkenntnissen empfahl Leistikow bei Neuanpflanzungen auf Arten wie Kirchlinde, Hopfenbuche, Steineiche, Rotesche oder Eisenholzbaum zu setzen. Hasel, Birke und Erle als robuste angestammte Sorten hätten das gerade im urbanen Raum relevante Problem der Pollenbelastung für Allergiker, fügte die Basler Expertin an.