Herr beklagte auch die „ständig anwachsende Anzahl an Gutachten“. Wittlingen habe nicht die Mittel, so etwas mitzufinanzieren, sagte er. Gerhard Welzel (Wittlingen) äußerte zudem die Befürchtung, das Ergebnis werde auf eine Stelle mehr hinauslaufen.
Was die gute Arbeit des Werkhofs betrifft, stimmte Oliver Friebolin, Bürgermeister von Eimeldingen, zu. Er wies andererseits auf geleistete Aufgaben hin, die bei einem Werkhofleiter eigentlich nichts zu suchen hätten. Deshalb fand er die Untersuchung sinnvoll. Dieser Ansicht schloss sich auch Martin Gräßlin, Bürgermeister von Schallbach, an. Er sah in dem Gutachten auch eine Chance auf eine Weiterentwicklung.
Die Arbeit von Werner Sturm (Werkhofleiter) sei tadellos, „aber er schafft seit Jahren im roten Bereich“, äußerte sich Oliver Baumert (Binzen). Es gehe nicht um die Qualität der Arbeit, sondern um eine Umstrukturierung. „Was ist, wenn Herr Sturm mal ausfällt“, machte er seinen Standpunkt deutlich. „Die Strukturen sind voll auf Herrn Sturm ausgerichtet. Das kann es nicht sein“, argumentierte auch Verbandsvorsitzende Daniela Meier.