Das Integrationskonzept umfasst fünf Handlungsfelder:
Sprache und Bildung: Erleichterung des Zugangs zu Sprachkursen, Möglichkeiten zur Begegnung, Kindergarten und Schule als Plattform für das Kennenlernen anderer Kulturen, Sprachförderangebote in der Ganztagsschule, Förderung der Einrichtung von Förderklassen und Vorbereitungsklassen.
Integration in den Arbeitsmarkt: Evaluation der Potenziale der Geflüchteten, Unterstützung durch den Integrationsmanager für Arbeitgeber, die Arbeitsplätze für Migranten bieten, Begleitung während der Ausbildung durch Ehrenamtliche.
Kommunikation aller Akteure: Zusätzliches Personal, Formulare in einfacher Sprache, Grundgesetz-Schulungen
Wohnen und Mobilität: Ermöglichen von bezahlbarem Wohnen, Ausbau des ÖPNV, Unterstützung einer Durchmischung des Wohnens.
Vereinsleben und bürgerschaftliches Engagement: Etablierung von Begegnungsmöglichkeiten, Schaffung eines Integrationsbeirats, Möglichkeiten der Anwerbung von Geflüchteten für die Feuerwehr, gemeinsame Feste, Vereins-Flyer mit Auflistung der Angebote in verschiedenen Sprachen, Austauschmöglichkeiten und Kurse zu Alltagsthemen.