Diesen bildeten neben den Gemeinderäten Markus Hügel, Dieter Gempp und Gerhard Wildschütz die Winzer Markus Aenis, Gerhard Hügin und Dieter Hagin sowie die Bürger Fritz Gempp, Gerhard Vögtle, Christian Opitz, Gerd Krumm und Rainer Hagin. „Wir waren schnell ein gut harmonierendes Team und hatten bei der Arbeit viel Spaß“, erzählt Gempp.
Bei diesen Einsätzen wurde zunächst an der Giebelseite die Holzschalung und -verkleidung erneuert. Die Gerüstbaufirma Wild aus Lörrach stellte kostenlos das dazu benötigte Gerüst. Der Boden im Haus wurde durch neue, vom Landschafts- und Gartenbau Hügel gestiftete Sandsteinplatten ersetzt.
Für den Verputz der Fassade und das Einziehen einer neuen Decke im Inneren zeichnete ebenfalls als Sponsor das Rümminger Unternehmen Alexander Groß verantwortlich. Neue Fenster, die Gerd Hügel verglaste, erstellte der Betrieb Beilharz Binzen maßgetreu. Die Schreiner- und Malerarbeiten wurden von Fritz Gempp und Karlheinz Vögtle ausgeführt. Saniert wurde auch das Dach. Es wurde später mit den alten Ziegeln wieder eingedeckt. „Die eingebrannten Jahreszahlen 1917 und 1918 auf den Ziegeln machen deutlich, dass das Rebhüsli mindestens hundert Jahre alt sein muss“, erklärt Gempp zur Geschichte des rund drei Kilometer vom Dorf entfernt liegenden Gebäudes, das dem Rebbammert und den Rümminger Bauern bei schlechtem Wetter als Unterstand diente.