Henriette Benner-Boll schlug vor, mit Rücksicht auf die Eltern die Gebühr in zwei Etappen zu erhöhen. Der Elternbeirat habe der Erhöhung jedoch zugestimmt und Verständnis dafür gezeigt, berichtete Rosenkranz. Bürgermeisterin Daniela Meier wies außerdem auf den höheren Verwaltungsaufwand hin. Deshalb stimmte die Mehrheit des Gemeinderats bei zwei Gegenstimmen und einer Enthaltung dafür, die Gebühr auf einmal zum 1. September zu erhöhen.
Das Kinderhaus ist voll ausgelastet, auswärtige Kinder können nicht aufgenommen werden. In der Ganztages-Krippengruppe gibt es ein Betreuungsangebot bis 15 Uhr. Die Übergangslösung bis 17 Uhr ist nicht mehr erforderlich, da es keine Anmeldungen dafür gab. Das mag an den Kosten liegen, aber auch daran, dass diese Betreuungszeit für Kleinkinder zu lang ist, vermutete Rosenkranz. Bis 15 Uhr stehen zehn Plätze zur Verfügung.
Bei der Schulkindbetreuung reagiert man mit den fünf zusätzlichen Plätzen auf den Bedarf. Mehr sind aber, sowohl was das Personal als auch was die Räume anbelangt, nicht möglich.