Sängerbund: Rümminger lassen das abgelaufene Vereinsjahr Revue passieren / Gut besuchte Proben
Rümmingen (rhro). Nachdem der 1858 gegründete Sängerbund Rümmingen 157 Jahre als reiner Männerchor bestanden hatte, entschlossen sich die Sänger im Jahr 2015, ihren Verein auch für Frauen zu öffnen. Fortan nannte man sich „Projektchor Sängerbund Rümmingen“.
Rückblick
Bei der 160. Generalversammlung stellte Vorsitzender Martin Dold mit Genugtuung fest, dass dieser Entschluss der einzig richtige war, denn damit sei der Fortbestand des Vereins gesichert und er habe vor allem an Attraktivität gewonnen.
Unter der Leitung von Dirigentin Rosa Homburger trat der gemischte Chor zu diversen Anlässen auf. Beim Auftritt anlässlich der 1250-Jahrfeier der Gemeinde Rümmingen wurden mit Unterstützung durch mehrere Gastsänger sechs Lieder dargeboten, die beim Publikum sehr gut ankamen. Auch das Weihnachtssingen am dritten Advent war von Erfolg gekrönt. 32 Proben, die gut besucht waren, sicherten das musikalischen Können.
Finanzen
Das Kassenjahr schloss mit einem mittelprächtigen Verlust. Dennoch entschloss sich die Versammlung, den Beitrag vorerst nicht zu erhöhen, sondern mit dem Versuch Spenden zu generieren, den Ausgleich zu schaffen.
Ausblick
Für das laufende Jahr ist zunächst die Teilnahme am Maibaumstellen vorgesehen. Das Adventssingen soll wenn möglich auf den ersten Advent gelegt und die Möglichkeit geprüft werden, dabei im Saal der evangelischen Gemeinde die Besucher zu bewirten. Der Dank des Vorsitzenden galt den Sängerinnen und Sängern sowie der Dirigentin und der evangelischen Kirchengemeinde für die kostenlose Überlassung eines Probenraumes.
Wahlen
Gerhard Gerstel wurde als zweiter Vorsitzender und für weitere zwei Jahre im Amt bestätigt. Als neue Kassenprüfer wurden Gerlinde Werden-Gonschorek und Erwin Unseld gewählt.
