Beim Bau der Gemeindehalle in den 1960er-Jahren zählte Hügel zu den Initiatoren der Interessengemeinschaft, die das Bauwerk in freiwilliger Arbeit erstellte. Aber auch bei anderen Gemeinschaftsaufgaben im Dorf wie beim Bau der Friedhofskapelle, bei den Instandsetzungen der „Rebhüsli“ oder bei „Wald- und Bachputzeten“ ging er mit gutem Beispiel voran.
Nach dem Eintritt in den Ruhestand war er in der Gemeinde „der Mann für alle Fälle“. Als Handwerker und Tüftler wusste er immer mit kostengünstigen Ideen zu helfen. Auch den im gemeindeeigenen Haus untergebrachten Migranten leistete er gute Dienste.
Im Dorf schätzte man ihn als immer fröhlichen, zuvorkommenden und zuverlässigen Bürger. Man mochte auch seine alemannische Schlitzohrigkeit und seine gesellige Art.
Hügel handelte immer nach der Devise: „Probiere alles und kämpfe“. Bis zuletzt hatte er auch gegen seine schwere Krankheit gekämpft.