Auch Gemeinde und Landratsamt haben diesen Kreuzungsbereich als Gefahrenstelle für Radfahrer erkannt. Deshalb wurden dort Piktogramme auf der Straße angebracht und Tempo 30 eingeführt, um den Fahrradfahrern das Kreuzen der Straße zu erleichtern. Auch eine Querungshilfe soll dort im Zuge des Radverkehrskonzepts noch gebaut werden, wie Bürgermeisterin Daniela Meier auf Nachfrage erklärt. „Wir haben schon mehrfach nachgehakt“, sagt die Bürgermeisterin. Unsere Anfrage beim Landratsamt ergab, dass eine Umsetzung für dieses Jahr vorgesehen ist.
Ansonsten verweist Meier auf die begrenzten Möglichkeiten, die man in der Lörracher Straße habe, um die Bedingungen für den Radverkehr respektive die Fußgänger zu verbessern. So seinen nur wenige Grundstücke in Gemeindebesitz und auch die erforderliche Mindestbreite für einen Gehweg sei mitunter nicht gegeben. Andernfalls müsste man zu viel von der Kreisstraße wegnehmen, wo es an den engen Stellen für den Begegnungsverkehr oft gerade so ausreiche. Mitunter weiche ein Lkw auch schon mal auf den Gehweg aus, erklärte Meier.
Auf unbefestigten schmalen Stücken laufen