„Wegen der inzwischen hohen Kosten für die immer wiederkehrenden Reparaturen, des enormen Zeitaufwands für die Instandsetzung und der aufwendigen Reinigungsarbeiten haben wir uns zu diesem Schritt entschieden“, heißt es aus dem Rümminger Rathaus zur Begründung der Schließung, die bedauert wird. Die Gemeindeverwaltung sehe es nicht länger als tragbar an, dass die Kosten für die verursachten Schäden von der Gemeindekasse beziehungsweise vom Steuerzahler bezahlt werden müssten. „Wir bitten um Verständnis bei den Wanderern, dass es zu diesem Schritt kommen musste.“
Erst im September 2018 wurde das 100 Jahre alte Rebhaus am Hartberg zwischen Binzen und Schallbach aufwändig saniert. Rund 120 freiwillige Arbeitsstunden wurden seinerzeit in die Instandsetzung des Unterstands mit Blick ins Markgräflerland, in die Basler Bucht, die Vogesen und mit etwas Glück bis in die Alpen investiert. Jetzt ist das Rebhüsli erneut dem Vandalismus zum Opfer gefallen, wie schon damals von den zahlreichen Helfern befürchtet wurde, die es dennoch in ein echtes Schmuckstück verwandelt hatten.