Rümmingen Rekordverdächtiger Umzug

Ralph Lacher
Mit dabei beim Umzug: Die Chandermer Häxe Foto: /Ralph Lacher

So viele Teilnehmer und Zuschauer wie noch nie kamen nach Rümmingen

Eine ausgelassene Stimmung versprühte Pollini als Umzugsconferencier, vor allem aber die gut 2000 Fasnächtler an der langen Umzugsstrecke vom Gewerbegebiet hinauf durch den alten Dorfkern und zur Gemeindehalle. Allenthalben prägte Schunkel- und Mitsing-Atmosphäre die Szenerie. Besonders an der Lörracher- und Dorfstraße im alten Dorfkern standen die Zuschauer in mehreren Reihen dichtgedrängt.

Spiegelbild der Narretei

Der Rümminger Rosenmontagsumzug war ein Spiegelbild der Narretei im südlichen Markgräflerland und im Dreiländereck. Dafür sorgten Hästräger überwiegend aus der Region, aber auch vom Hochrhein und aus dem Wiesental, aus dem Hotzenwald und sogar aus dem Breisgau. Vorne weg marschierten die einheimischen Cliquen, die Gastgeber „Dorfhäxe“, die „Harzwalcher“, „Mattetal-Grabbe“, die „Wildsäue“ und die „Zwerge“. Dahinter folgten Lörracher, Hauinger, Binzener, Wollbacher, Schallbacher, Egringer, Efringen-Kirchener, Kanderner und Weiler Cliquen. Aber auch von weiter her kamen die Teilnehmer gestern.

Waggis-Figuren, viele Hexen und ähnlich grimmmige Gestalten, aber auch Harlekins und heitere Hästräger fanden sich im rund zwei Stunden durch Rümmingen ziehenden Umzug. Und auch einige Motto-Wagen hatten die Organisatoren in regelmäßigen Abständen ins Defile eingefügt.

Mit „gutem Ton“

Ein gutes Dutzend Musikformationen besorgte den „guten Ton“. Nach dem Umzug fand bei der Gemeindehalle Narrentreiben mit Bewirtung statt. An der Umzugsstrecke hatten die Dorfhäxe anderen örtlichen Vereinen und Gemeinschaften das Verköstigungsangebot übertragen.

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