Sängerbund setzt Tradition fort

Rümmingen (don). Nach Einbruch der Dunkelheit erklangen auf dem Dorfplatz weihnachtliche Klänge. 20 Mädchen und Jungen des Kinderhauses, musikalisch von den Erzieherinnen Sarah Weniger, Sonja Kempf und Jasmin Lepski begleitet, stimmten mit fröhlichen Weihnachtsliedern auf das nahende Fest ein. Die zahlreichen Besucher freuten sich über das muntere und couragierte Singen der Kinder und spendeten ihnen als Dankeschön besonderen Beifall.

Lob bekam der Sängerbund von Bürgermeisterin Daniela Meier, da er an der Tradition der Veranstaltung im Dorf festhalte. Den Chormitgliedern und dem Kinderhaus dankte sie für ihren engagierten Einsatz. „Genießen sie diese schöne Zeit in und mit der Familie“, sagte die Bürgermeisterin. Die Zeit mit lieben Menschen zu verbringen oder auch Menschen in Not zu unterstützen, sei schöner, als Geschenke zu kaufen. Meier schloss ihre Ansprache mit den besten Wünschen für ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr.

Mit einem Potpourri alter Weihnachtslieder gelang es dem gemischten Chor des Sängerbunds unter Leitung von Dirigentin Rosa Homburger, die Herzen der Zuhörer zu gewinnen. Zum Nachdenken regte die von Manfred Stiegeler vorgetragene Geschichte an. Bei einem von Chormitgliedern kredenzten Glühwein blieb man noch zu einem „Schwätzchen“.

Zufrieden über den starken Besuch, den gelungenen Auftritt des Chors und das Mitwirken der Kinder äußerte sich der Vorsitzende des Sängerbunds, Martin Dold. Mit inzwischen drei öffentlichen Auftritten habe sich der Chor bestens etabliert und das Fortbestehen des Vereins gesichert. Es seien auch einige neue Sänger hinzugestoßen. Die Dirigentin verstehe es bestens, Freude am Singen zu vermitteln, aber auch das gesangliche Niveau zu steigern. Der Sängerbund könne heute wieder an seine frühere Bedeutung im Dorf anknüpfen.