Ein Wendeplatz unterhalb des Rathauses wurde mehrheitlich als kritisch angesehen. Die Haltezone staue sich dann möglicherweise bis auf die Lörracher Straße, und die grundsätzliche Gefahr für die Kinder, die entlang der engen Straße nach oben laufen müssten, bliebe bestehen, meinte Gerhard Wildschütz. Ulrich Gempp schlug vor, eine Verkehrszählung vorzunehmen, um in Erfahrung zu bringen, wie viele Autos zu welchen Zeiten Richtung Schule hochfahren.
Alt-Gemeinderat Markus Hügel regte an, entlang der Grünfläche einen Fußweg für die Schulkinder zu erstellen. Aufgrund der Böschung sei die Umsetzung zwar aufwendig, aber die Kinder wären dann tatsächlich weg von der Straße, meinte er. Die Idee soll nun auf ihre Umsetzbarkeit hin geprüft werden.
„Ganz raus kriegen wir den Verkehr nicht. Bevor wir Fakten schaffen, wird es aber auf jeden Fall eine Testphase geben“, erklärte Bürgermeisterin Daniela Meier. Die Testphase zur „autofreien Zone“ soll von Aktionen der Schule und des Kinderhauses begleitet werden. Erst danach wird endgültig über die Farbmarkierungen für Spiele und Spielfelder und über die Einrichtung einer verkehrsberuhigten Zone beraten und beschlossen werden.