Rümmingen So attraktiv wie möglich

Alexandra Günzschel
Das Außengelände des Kinderhauses soll nach dem Neu- und Umbau wieder attraktiver werden. Foto: Alexandra Günzschel

Gemeinderat: Landschaftsarchitektin erklärt Pläne fürs Kinderhaus-Außengelände.

Rümmingen - Das Außengelände des Kinderhauses soll attraktiver werden – zumindest im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten der Gemeinde Rümmingen. Der Gemeinderat hat jetzt die Baufreigabe für die Neugestaltung erteilt. Die Kostenberechnung liegt bei 90 000 Euro.

Zuvor hatte Landschaftsarchitektin Beate Engeser von der Firma „GrünGewebt“ die Pläne zur Neugestaltung auf Grundlage des Konzepts von „KuKuk Freiflug“ genauer vorgestellt. Im Januar hatte sie die landschaftsgärtnerische Planung für das Außengelände des Kinderhauses übernommen.

Engeser sprach von einem geänderten Terrassenverlauf sowie Mauerblöcken, die die Höhenunterschiede abfangen sollen. Weiterhin ist geplant, die Bobbycar-Rennstrecke mehr ins Gelände zu verlegen.

Diese und andere Arbeiten wurden jetzt im Hinblick auf die geplanten Aktionstage am 7. und 13. Mai ausgeschrieben. Zusammen mit den Planungskosten wird mit den bereits erwähnten 90 000 Euro gerechnet, die im aktuellen Haushalt bereitstehen.

Darin nicht enthalten sind die Kosten für die so genannte Autowaschanlage an der Bobbycar-Rennstrecke mit Schuhputzstation, ebenso wenig der Ausbau des Schopfes zur Kreativwerkstatt sowie diverse Schreinerarbeiten. Da das Budget hierfür nicht ausreiche, wie Bürgermeisterin Daniela Meier erklärte, sollen diese Wunschprojekte an den beiden Aktionstagen im Mai mit freiwilligen Helfern entstehen.

Der Elternbeirat hat zur Finanzierung bereits eine Spendenaktion gestartet. Bis zu 4000 Euro wird er an erwirtschafteten Geldern beisteuern. Die Verwaltung bemüht sich derzeit um weitere Spendengelder. Einige Spenden wurden bereits zugesagt. Darüber hinaus wird der Werkhof tätig werden, etwa beim Wiederaufstellen der vorhandenen Spielgeräte.

An den Aktionstagen soll unter anderem die Bepflanzung in Angriff genommen werden, wie Engeser ausführte. Hierbei werden die Helfer vom lokalen Gartenbaubetrieb Hügel unterstützt. Gesucht wird derzeit noch ein Schreiner, der die Holzarbeiten fachmännisch begleiten kann.

Gemeinderätin Henriette Benner-Boll bemerkte, dass sie Schwierigkeiten habe, die weiteren Kosten für die Baumaßnahme abzuschätzen. „Ich auch“, stimmte ihr Meier spontan zu. Was die Bürgermeisterin jedoch sicher wusste: „Es bleiben rund 10 000 Euro, die in irgendeiner Weise verbaut werden können.“

Umfrage

Bargeld

Die FDP fordert Änderungen beim Bürgergeld. Unter anderem verlangt sie schärfere Sanktionen. Was halten Sie davon?

Ergebnis anzeigen
loading