Baubeginn: Umbau des Kinderhauses in Rümmingen hat begonnen / Anbau soll in einem Jahr stehen
Das Kinderhaus in Rümmingen muss erweitert werden. Laut Prognose werden schon für das Kindergartenjahr 2018/19 mindestens 110 Plätze benötigt. Derzeit gibt es jedoch nur 102 Plätze. Da wurde es höchste Zeit für den Spatenstich, an dem sich auch die Kinder eifrig beteiligten.
Von Alexandra Günzschel
Rümmingen. Die Grundsatzentscheidung zur Erweiterung und zum Umbau des Kinderhauses einschließlich der Sanierung des Sanitärbereichs im Erdgeschoss des Altbestands fiel im vergangenen Juli. Der Bauantrag für das gut eine Million Euro teure Projekt wurde am 12. September eingereicht. Die Baugenehmigung durch das Landratsmat Lörrach erfolgte am 8. Februar.
Mit der Verlegung der Wasser- und Abwasserleitungen wurde vor ein paar Tagen bereits begonnen. Die Fertigstellung des Erweiterungsbaus – noch ohne Außenanlage – ist für das Frühjahr 2019 geplant. Bürgermeisterin Daniela Meier sprach gestern von einem „sportlichen Zeitplan“.
Mit der Erweiterung soll nun Platz für eine weitere Kinderhaus-Gruppe für Zwei- bis Sechsjährige mit verlängerten Öffnungszeiten geschaffen werden. Eine weitere Kleinkindgruppe wird daher vorläufig nicht benötigt. Übergangsweise stehen Räumlichkeiten im evangelischen Gemeindehaus zur Verfügung.
Die Kindergartenkinder eröffneten das denkwürdige Ereignis gestern mit einem eigens einstudierten interaktiven Baustellen-Song. Mit Helmen und kleinen Spaten ausgerüstet halfen sie dann mit beim Spatenstich.
Mit dabei waren darüber hinaus die Kinderhausleiterin Susanne Deleu-Schulke, einige Erzieherinnen, Architekt Rolf Bühler sowie die Vertreter der Tief- und Rohbaufirmen Aenis und Allweier.
