„So soll steigen die bunte Narrensause, die Burgi macht ’ne politische Pause.“ So hieß Rümmingens Bürgermeisterin Daniela Meier die Narrenschar auf der Rathaustreppe willkommen.
„So soll steigen die bunte Narrensause, die Burgi macht ’ne politische Pause.“ So hieß Rümmingens Bürgermeisterin Daniela Meier die Narrenschar auf der Rathaustreppe willkommen.
Dort zelebrierten sie und die Narren unter Führung der Dorfhäxe um Cliquenchef Marco Pollini sowie seinen Vater und Ehrenvorsitzenden Harald das Auftakt-Prozedere. Bevor sich Daniela Meier ins närrische Exil befördern ließ, erwies sich die „Burgi“ bei ihrer Amtsenthebung spendabel und offerierte Gegrilltes sowie Getränke.
Dann sangen die Kindergartenkinder einige närrische Weisen und etwas später packten die Dorfhäxe nebst Hästrägern der Mattetal-Grabbe, der Zwerge und der Harzwalcher kräftig zu. Marco Pollini machte unmissverständlich deutlich, dass nun die Narren auch auf den Rümminger Straßen das Sagen haben, sprach die Entmachtungsformel und betonte, dass es der bis Anfang nächster Woche entmachteten Rathaus-Chefin und den Gemeinderäten künftig verboten sei, „belanglosi Gmeirotssitzige“ abzuhalten und das „Volk durch Abgabe un Verbote“ zu drangsalieren.
Die Narren vernahmen Meiers Rede. Dann nahmen zwei Dorfhäxe die entmachtete „Burgi“ in ihre Mitte und so angeführt zog der Fackelumzug durchs Dorf.