Außerdem stimmten die Räte für den Vorschlag, anstelle einer Windfang-Box eine Vergrößerung des Vordachs zwischen Neu- und Altbau für den Seitenausgang zum Garten zu errichten. Hintergrundgedanke war, dass die Kinder vom Garten kommend eine Möglichkeit haben sollten, vor dem Betreten des Innenbereichs ihre Schuhe zu säubern. Wie Architekt Rolf Bühler erläuterte, bringe ein großer überdachter Bereich mehr Platz mit sich. Dieser soll mit mehrstufigen Fußabstreifern und Matten versehen werden. Zusätzlich wird im Außenbereich eine Wasserstelle für die Schureinigung eingerichtet. Da ohnehin ein Vordach geplant war, ist für die nunmehr größere Ausführung eine Kostensteigerung von 3000 Euro einzuplanen.
Von der ursprünglichen Idee, einen abgeschlossenen Windfang mit zwei Türen zu bauen, kam man wieder ab, da diese Lösung gestalterisch und energetisch schlecht integrierbar und aufwendiger wäre, zu wenig Fläche für den benötigten Zweck bieten und brandschutztechnische Auflagen mit sich bringen würde. Kostenpunkt für den Windfang: rund 20 000 Euro.