Rümmingen Waldfläche hat weiter zugenommen

Weiler Zeitung
Buchen und Eichen kommen im Rümmingen Gemeindewald besonders häufig vor. Foto: Alexandra Günzschel Foto: Weiler Zeitung

Gemeinderat: Der Planung für den Forstbetrieb bis zum Jahr 2027 zugestimmt

Rümmingen (dab). Die erneuerte Betriebsplanung der Forsteinrichtung für die Jahre 2018 bis 2027 wurde vom Gemeinderat Rümmingen bewilligt. Als Forsteinrichtung bezeichnet man die mittelfristige Planung im Wald, meist in zehnjährigem Rhythmus, um die Nachhaltigkeit im Forstbetrieb zu sichern.

Der Gemeindewald in Rümmingen umfasst eine Fläche von 14,3 Hektar und gehört zum Forstbezirk Lörrach. In den zurückliegenden 21 Jahren habe der Wald rund 2000 Kubikmeter Nachhaltshiebsatz ergeben, berichtete Bernhard Schirmer, Forstbezirksleiter Kandern-Schopfheim.

Jungbestandspflege

Das Betriebsergebnis für den Zeitraum 2009 bis 2016 ergab einen Überschuss von 18 500 Euro. In den kommenden zehn Jahren ist eine Jungbestandspflege auf 1,2 Hektar geplant.

Zu schaffen macht den Förstern der Borkenkäferbefall bei Fichten und das durch einen Pilzbefall bedingte Kronen- und Wurzeltriebsterben bei Eschen. Als dauerhafte Herausforderung wird das vermehrt auftretende heiße und trockene Wetter angesehen.

Der Gemeindewald wies in den Jahren 1839 bis 1966 eine Gesamtfläche von 6,2 Hektar auf. Durch Zukäufe privater Flächen erhöhte sich die Gesamtfläche 1986 auf 9,6 Hektar, und 1996 auf 11,4 Hektar, und schließlich aktuell auf 14,3 Hektar. Hauptbaumarten sind nach wie vor Buche und Eiche, gefolgt von Fichte und Kiefer, und sonstigen Nadelbäumen, darunter auch Douglasien.

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