Laut Architekt soll der Anbau im kommenden Frühjahr bezugsfertig sein. Dadurch wird Raum geschaffen für 30 neue Kindergartenplätze, darunter auch zehn Kleinkinder, die in den schon vorhandenen Räumen untergebracht werden. Im Neubau entstehen ein Gruppenraum, ein Essraum mit Küche, ein Bewegungsraum, der mittels einer beweglichen Wand vergrößert werden kann, ein Schlafraum, ein Personalraum und ein Büro für Kindergartenleiterin Susanne Deleu-Schulke.
Bis zu 120 Kinder können dann im Kinderhaus aufgenommen werden. „Das entspricht dem tatsächlichen Bedarf“, sagte Meier auf Nachfrage. Mit einem größeren Zuwachs an Kindern rechnet sie mangels nennenswerten Neubaugebieten nicht. Derzeit ist eine Kindergarten-Gruppe im Gemeindehaus untergebracht.
Der Anbau wird später über eine Fußbodenheizung und Dachluken als Oberlichter verfügen. Insgesamt investiert die Gemeinde 1,16 Millionen Euro, wobei davon 140 000 Euro aus dem Bundesprogramm für Kinderbetreuung bezuschusst werden.