„Wir hatten hier gerade in der ersten Halbzeit viel zu viel Respekt und nie die nötige Einstellung und Mentalität auf den Platz gebracht, wollten alles fußballerisch lösen“, bemängelte Freiburgs Trainer Jens Scheuer nach dem Spiel. „Gerade hier in Potsdam, wo das Heimteam physisch stark auftritt und von der Zweikampfstärke lebt, geht das so nicht. Dann hat man keine Chance“, resümierte er nach dem enttäuschenden Auftritt.
Erst in den letzten zehn Minuten der Partie fand auch der SC besser ins Spiel. Der Anschlusstreffer wollte aber weder Giulia Gwinn, die aus kurzer Entfernung zu unplatziert köpfte (80.), noch Klara Bühl (86.) gelingen. Die Junioren-Nationalspielerin vergab dabei die beste Chance des SC, als sie nur haarscharf am Turbine-Tor vorbeischoss. „Ein Treffer wäre auch nicht verdient gewesen“, ging Scheuer hart mit seiner Elf ins Gericht.