Allerdings sei der „Qualitätsunterschied“ noch immer groß genug, zuckt Moser mit den Schultern. Und so sollen seine Jungs diese Partie genießen. „Es wäre schon, wenn sie sich bewusst machen, gegen wen sie da kicken dürfen, kompakt agieren, so lange als möglich einen Gegentreffer vermeiden und selbst den einen oder anderen Akzent setzen und selbst Aktion kreieren.“ Dabei wäre es Moser tausendmal lieber, einen schönen Doppelpass seiner Schützlinge zu bewundern, als ein überhebliches Kabinettstück eines Einzelnen.
Die FVLB-Equipe sieht den Test, der im übrigen viermal 30 Minuten dauert, als eine wichtige Trainingseinheit im Hinblick auf die Verbandsliga-Premierensaison an. „Jede Einheit, jedes Spiel bringt uns weiter. Diesmal vor allem in körperlicher Hinsicht. Schon das Spiel gegen die Freiburger U19 war physisch sehr anspruchsvoll. Wir mussten viel, sehr viel laufen.“
Der Kader des FVLB umfasst morgen Abend 25 Akteure. Und es sollen auch alle Mann zum Einsatz kommen und ihre Spielzeit erhalten. Etwas länger ran dürfen, und daraus macht Moser keinen Hehl, die Jungs, die in der vergangenen Runde den Landesliga-Titel perfekt gemacht haben. „Das Spiel ist eine Belohnung für sie“, macht Moser deutlich.